Die Zirbe (Pinus Cembra) gehört zur großen botanischen Familie der Kiefern. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in der subalpinen Stufe der Zentralalpen. Die Verbreitungsgrenze reicht von 1.500m in den Ostalpen bis hinauf auf 2.680m in den Westalpen. Der Zirbenbaum wird im Durchschnitt 200 bis 400 Jahre alt. Vereinzelte Funde und Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass freistehende Zirben ein Alter von 1.000 Jahren und mehr erreichen können. Der Wuchs der Zirbe ist stark von den Witterungseinflüssen geprägt. Alte Exemplare sind oft vom Wind zerzaust und durch Blitze und Schneebrüche deformiert. Ihre Robustheit und Widerstandskraft ist sprichwörtlich. Seit jeher wissen die Bewohner der Zirben-Regionen von den positiven Eigenschaften dieses wunderbaren Baumes. Deshalb verwenden die Menschen das Zirbenholz schon seit Jahrhunderten für Betten, Wandverkleidungen, Möbel, ja ganze Zirbenzimmer werden daraus gefertigt.
Die Studie wurde vom Joanneum Research Institut in Weiz durchgeführt. Es wurde die Wirkung der Zirbe auf den Menschen erforscht. Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse wurden mittlerweile in zahlreichen Print- und Rundfunkmedien wiedergegeben. Univ. Prof. Dr. Maximilian Moser, der Leiter der Studie hat im Jahr 2019 sein neues Buch „Die Kraft der Zirbe“ diesen Erkenntnissen gewidmet.
Das Buch ist im „Servus Verlag“ erschienen und Maximilian Moser berichtet darin von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und schafft ein tiefes Bewusstsein für die Interaktion zwischen Mensch und Natur. So holt er ein fast vergessenes Lebensgefühl zurück in unsere Zeit. Wissenswertes Studie: Im Jahr 2006 wurde vom Joanneum Research Institut in Weiz eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, die unter anderem die Wirkung der Zirbe auf den Menschen untersuchen sollte. Die Ergebnisse dieser Studie waren nicht nur beeindruckend, sondern verhalfen der Zirbe in den letzten Jahren zu einem wahren Siegeszug. Da die Nachfrage nach dem besonderen Holz durch diese Studie extrem gestiegen ist, hat auch der Preis für diesen Rohstoff enorm angezogen. Somit kann die Zirbe auch als das „Gold“ der Alpen angesehen werden!
Nähere Details zu Studie welche durch Eigenmittel der Europäischen Union, dem Land Tirol und der Republik Italien - Autonome Provinz Bozen finanziert wurde, findest du unter folgendem Link: zum Download Klicken